Hand auf’s Herz! Habt Ihr Euch bisher an Eure guten Vorsätze für 2014 gehalten? Es gibt gute Nachrichten für jeden, der sich Yoga für dieses Jahr zwar fest vorgenommen hat, bisher aber eher ein fauler als ein abwärtsschauender Hund war: Mit einer Hand auf dem Herzen nach innen fühlend praktiziert Ihr bereits Yoga.
Mit Yoga zur Ruhe kommen Der positive Effekt des Zur-Ruhe-Kommens kann sich in jedem Moment einstellen, wenn man dazu bereit ist. Wer Körper und Geist 2014 mit Yoga etwas Gutes tun will, kann sofort anfangen – auch ohne Studio und ausgerollte Yogamatte. Los geht’s – aber ohne Streß! Denn Yoga heißt Einheit. Damit ist das All-Eins-Sein, das Verbundensein und Zusammenhängen alles mit allem gemeint, doch auch die Einheit von Körper Geist und Seele. Deshalb wäre es kontraproduktiv, sich zwei- oder gar dreizuteilen beim Losstressen zur Yogastunde, mit den Herz in der Hand, den Gedanken schon auf der Straße, dem Körper noch in der Wohnung – wo man doch beim Yoga eigentlich mal zur Besinnung kommen möchte. Hand aufs Herz Fangen wir also gleich im Hier und Jetzt bei den Sinnen an: Dem Spüren, Hineinhorchen, Fühlen. Dazu legt bitte jetzt tatsächlich mal eine Hand aufs Herz, nehmt einen tiefen Atemzug und schließt die Augen (nachdem Ihr diesen Satz und den nächsten Satz zu Ende gelesen habt). Dann nehmt Ihr 2 Minuten lang Euren Herzschlag, Euren Atem und Eure körperlichen und emotionalen Empfindungen im Brustraum wahr. Wenn Euer Geist abschweift – und das wird er mit großer Wahrscheinlichkeit, nicht umsonst hat man ihn aufgrund seiner ruhelosen Natur „Monkey Mind“ getauft – bringt Ihr die Aufmerksamkeit einfach zurück zu Eurer Atmung.
Yogisch ins Neue Jahr starten!
Diese 2 Minuten „Hier-und-Jetzt-Yoga“ sind ein guter Start für das Wiederaufnehmen guter Vorsätze und weiterer yogische Abenteuer wie zum Beispiel den morgendlichen Sonnengruß oder ein Kurs im Yogastudio. A(t)men! Bildquelle: ©Vinogradov Illya – shutterstock