Wie bereits im letzten Bolgbeitrag in unserem Yogashop angekündigt, starten wir unsere Serie mit den Top 10 der Yogaübungen. Und welche Übung steht natürlich ganz oben – Ja, es ist der wundervolle Sonnengruss, von dem sicher schon jeder einmal etwas gehört hat.
Der Sonnengruss vereint alle grundlegenden Asanas in einer Abfolge – so dass daraus ein richtiges Workout entstehen kann, welches Ihr zu jeder Tageszeit praktizieren könnt. Egal wie sportlich Ihr seid, jeder kann nach seinem Ermessen den Sonnengruss im eigenen Rhythmus durchführen.
Der Sonnengruss eignet sich super als Wachmacher für einen energiegeladenen Start in den Tag. Da ihr die Asanas ganz langsam beginnen und allmählich ganz individuell nach den eigenen Bedürfnissen steigern könnt. So dass ihr körperlich und geistig locker, beweglich und frei in den Tag startet.
Wie schon erwähnt handelt es sich dem Sonnengruss um eine Abfolge von insgesamt 12 Yoga-Positionen, die fließend, rhythmisch im eigenen Atemfluss ausgeführt werden. Intensität, Dauer und Repeats der Asanas liegen einzig und allein im eigenen Ermessen. Schön ist es wenn ihr den Sonnengruss etwa 12 x hintereinander ausübt, dabei sind nach oben natürlich keine Grenzen gesetzt. Damit ihr euren Geist während des Sonnengruss noch freier macht, eignet es sich Mantas zu stimmen oder sich auf bestimmte Punkte zu konzentrieren, so dass eure Umgebung um euch herum keine Rolle mehr spielt und ihr euch einfach in die Abfolge der Yogaübungen hineinfallen lassen könnt. Im Folgenden geben wir euch eine kleine einfache Anleitung vom Sonnengruss, so dass ihr euch nur noch bequeme Yoga Bekleidung und eure Yogamatten schnappen müsst und dann kann´s schon losgehen.
Der Sonnengruss:
erste Asana: der aufrechte Stand
- du steht fest und gerade auf deiner Unterlage, streckst deine Wirbelsäule in die Länge und lässt deinen Atem fließenden
zweite Asana: Arme heben
- lege deine Hände in Gebetsstellung aneinander, bringe sie über deinen Kopf und schaue auf deine Daumen. Öffne dabei deine Kehle und die Brust durch deinen tiefen Atem
dritte Asana: mit der Ausatmung die Hände zu den Füssen:
- beuge dich mit deiner Ausatmung nach vorn über, so dass du deine Hände neben deinen Füßen ablegen kannst. Dabei lässt du die Beine gestreckt oder nur leicht gebeugt.
vierte Asana: einatmen – Sprinterstellung
- stelle ein Bein nach hinten und eins nach vorne. Dabei sind deine Finger und der vordere Fuß in einer Linie. Das vordere Knie steht über dem Knöchel und bleibt ganz locker. Schulter in Richtung Boden ziehen. Brust und Herz öffnen sich.
fünfte Asana: ausatmen – nach unten guckender Hund
- nun bringe deinen vorderen Fuß nach hinten. Deine Beine sind hüftbreit auseinander und gestreckt. Das Gesäß geht nach oben, Arme und Rücken sind gestreckt.
sechste Asana: einatmen – Bretthaltung
- bringe deine Schultern über die Hände, deine Arme und der Rücken sind gestreckt. Spanne deinen Bauch maximal an und halte die Spannung im ganzen Körper.
siebte Asana: ausatmen – Knie, Brust und Stirn
- lege deine Knie, Brust und Stirn am Boden ab.
achte Asana: einatmen – Kobra
- dein Becken bleibt am Boden, spannte das Gesäß an, strecke deine Arme und richte deinen Rumpf auf
neunte Asana: ausatmen – nach unten schauender Hund
- stelle nun dein Gewicht auf die Fußspitzen, strecke dein Gesäß nach oben, Beine wieder hüftbreit auseinander, Rücken, Beine und Arme strecken.
zehnte Asana: einatmen – Sprinterstellung
- stelle das andere Bein nach vorne zwischen deine Hände, so wie die vierte Asana
elfte Asana: ausatmen – Hände zu den Füssen
- deine Hände bleiben auf dem Boden du stellt dich vornübergebeugt auf. Dabei bleiben deine Beine gestreckt.
zwölfte Asana: einatmen – langsam nach oben kommen
- komme mit gestreckten Armen nach oben, strecke dich kurz nach hinten über und komme dann wieder in die Ausgangsposition.
Wir vom greenyogashop wünschen euch viel Spaß beim Energietanken mit dem Sonnengruß und sagen namaste!